deutscher Industriemanager; Vorsitzender der Hanns-Voith-Stiftung ab 2010; Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI) 2001-2005; Präsident des Verbandes Dt. Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) 1996-1998; Voith-Konzernchef 1986-2000; Vorsitzender des Voith-Aufsichtsrats und des Gesellschafterausschusses 2000-2010

* 13. März 1939 Stuttgart

† 12. November 2021 Heidenheim

Herkunft

Michael Rogowski wurde 1939 als Sohn eines Ingenieurs in Stuttgart geboren. Vorfahren stammten aus Polen.

Ausbildung

R. besuchte eine Waldorfschule und wollte erst zur See, was ihm der Vater aber ausredete. Nach dem Abitur 1959 in Stuttgart studierte R. an der Universität Lausanne Ökonomie sowie ab 1960 Wirtschaftsingenieurwesen an der Technischen Hochschule (TH) Karlsruhe, wo R. 1965 das Diplom erwarb und 1969 promovierte.

Wirken

An der Universität und beim Singer-Konzern

An der Universität und beim Singer-KonzernAn der TH Karlsruhe wurde R. 1965 wissenschaftlicher Assistent (Arbeitswissenschaft/Fertigungstechnik) und 1967 stellv. Leiter des angegliederten Instituts für technische Betriebsführung (Handwerksberatung). 1969 kam R. als Assistent der Geschäftsführung zur Singer-Werke GmbH in Karlsruhe. Bei dieser Tochter des US-Haushaltsgeräte-Herstellers Singer leitete er erst die Stabsstelle Planung/Rationalisierung und dann die Bereiche Organisation/EDV und Personal-/Sozialwesen. Zuletzt war er Geschäftsführer der Frankfurter Sisco GmbH, einer anderen Singer-Tochter.

Wechsel zum Maschinenbauer Voith

Wechsel zum Maschinenbauer VoithAnfang 1974 trat R. bei der J. M. Voith GmbH im nordwürttembergischen ...

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